Life
Lust auf eine Städtereise? Unsere Beauty-Praktikantin Luise Pomykaj verrät dir die Hotspots für ein Wochenende in ihrer Heimatstadt.
1. Shoppen bei Purple Pink
An meinen ersten Besuch bei Purple Pink erinnere ich mich ganz genau. Das war vor zehn Jahren. Seitdem bin ich unsterblich verliebt – in Inhaber Jip und seine Auswahl an wunderbaren Teilen von Stine Goya, Ganni, Wood Wood und Maria Black.
Weidenallee 21; purple-pink.de
An diesem Schaufenster kommt man nicht vorbei, ohne zumindest reinzulinsen.
2. Ab zum Ballett!
Ein Must im eisigen Hamburger Winter: Ein Ballett von John Neumeier besuchen. Er ist einer der berühmtesten Wahlhamburger und wird von den sonst leicht unterkühlten Hanseaten angebetet. Mein Tipp: Es gibt oft Restkarten für den kleinen Geldbeutel – zum Beispiel in einer der kuscheligen oberen Logen.
Hamburger Staatsoper, Grosse Theaterstrasse 25
3. Chillen in Entenwerder
Zugegeben: so richtig schön ist es hier eher im Sommer. Dann bringt die Sonne den Goldenen Pavillon zum Funkeln und man sieht ihn schon aus der Ferne, wenn man mit dem Velo am Wasser entlang fährt. Es erwarten euch ein charmantes Café auf einer Schwimminsel mit Blick auf den Peutehafen und frischer Kaffee, der gleich nebenan geröstet wird.
Entenwerder 1
Im Goldenen Pavillon gibts Mode und Events. Zuletzt tanzte hier auch Alexa Chung.
4. Flanieren an der Bellealliancestrasse
Meine liebste Strasse in Hamburg – vor allem sonntags kann man hier nach einem Spaziergang am Kaiser-Friedrich-Ufer in einem der schönen Cafés, wie dem Bistro Tati oder dem Limu, Halt machen. Und abends? Bitte in der Bacana Bar den Jungs beim St.-Pauli-Gucken zuschauen oder in der Gloria Bar essen – da gibts montags Burger für 5 Euro.
Bellealliancestrasse in Eimsbüttel
5. Die Zeit vergessen im Jenisch Haus
Bei einem Spaziergang durch den Jenisch Park steht die Zeit still – die Natur ist unberührt, es ist, als befände man sich in einem anderen Jahrhundert. Ein Blick auf den Hamburger Hafen und vorbeifahrende Containerschiffe reicht aber, und schon ist man zurück in der Gegenwart. Will ich dieser wieder entfliehen, wandere ich durchs Jenisch Haus und schaue mir die aktuelle Ausstellung an.
Baron-Voght-Strasse 50; jenisch-haus.de
6. Schlemmen im Bistrot Vienna
Mein Lieblingsrestaurant in Hamburg ist das Vienna. Hier wird französische, deutsche und natürlich österreichische Küche kombiniert. An den Nebentischen und in den Spiegeln an der Wand entdeckt man bekannte Gesichter aus Tatort und Co, im Sommer werden Schnitzel und allerlei vom Weideferkel in der Laube serviert. Ich empfehle früh zu kommen, denn man kann nicht reservieren.
Fettstrasse 2; vienna-hamburg.de
Wenn noch kein Tisch frei ist, gibt es Platz am Fenster direkt neben der Bar. Praktisch!
7. Noch mehr shoppen im Stilwerk
Das Stilwerk direkt am Fischmarkt mit Blick auf die Elbe trägt seinen Namen zu Recht. Als Industriedenkmal beherbergt es 28 Mode- und Interieur-Läden. Nach der Shoppingtour klettere ich die Stufen hoch zum Donnerspark und geniesse in Neumühlen den Blick auf die Kräne im Hafen.
Grosse Elbstrasse 68; stilwerk.com/de/hamburg
8. Snacken im Salibaba
Für arabische Köstlichkeiten gehe ich zum Eppendorfer Weg. Dort hat nämlich Hamburgs erste Pitaria, das Salibaba eröffnet. Hier gibts Hummus, klassische Falafel und meinen Favorite: Moutabal (geräuchertes Auberginenmousse).
Eppendorfer Weg 91; salibaba.de
9. Sweets tanken bei Jö Makrönchen
Den Süssen unter euch, die nicht auf die geliebten Luxemburgerli verzichten können, empfehle ich einen Besuch im Jö Makrönchen in Ottensen. Im Ladencafé mit offener Backstube könnt ihr dem jungen Team täglich beim Backen zuschauen und euch bei einem feinen Schweizer Kafi durch die Theke naschen.
Friedensallee 6; joe-makroenchen.de